Kunst bei Sport Sohn: Fitness für die Augen
Heinz-Dieter Zimmermann hat in den früheren Räumen von Sport Sohn in Neu-Ulm eine Galerie eingerichtet. Er hat zu dem Geschäft eine besondere Beziehung.
Wie großzügig die Räume doch sind, wenn keine Jogginghosen und Funktionsshirts mehr den Blick verstellen. Fast könnte man glauben, Heinz-Dieter Zimmermann hätte sich in den früheren Verkaufsräumen von Sport Sohn in der Neu-Ulmer Innenstadt ein Museum eingerichtet. Aber der 74-Jährige ist mit seiner Kunst nur für einige Wochen zu Gast im seit Februar leer stehenden Geschäft. „Interferenzen“ heißt die Ausstellung, bei der er vor allem Arbeiten aus der jüngsten Vergangenheit zeigt – Kunst, bei der es einem sogar ein bisschen schwindelig werden kann.
Die Bilder verändern sich, wenn man an ihnen vorübergeht
Das liegt nicht an den Preisen, die der Ludwigsfelder aufruft, sondern an dem Werkkomplex, der der Schau den Namen gab. Die Interferenzen, also Überlagerungen, stellt Zimmermann vor allem mit dünnen Nylonschnüren in verschiedenen Farben her; er spannt sie in mehreren Schichten über Holzrahmen, in verschiedenen Richtungen und Winkeln zueinander. Das Ergebnis: flirrende, flimmernde Bilder (und Objekte), die sich bei jeder Bewegung verändern und den Sehsinn herausfordern.
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