Was ist besser: Gelber Sack oder Gelbe Tonne?
Städte und Gemeinden im Kreis müssen sich entscheiden: Wollen sie am bisherigen System festhalten oder auf die Gelbe Tonne umsteigen? In Neu-Ulm fällt das Votum knapp aus
Neu-Ulm/Landkreis Seit 15 Jahren gibt es den Gelben Sack im Landkreis Neu-Ulm. Derzeit sammeln die Bürger in 14 von 17 Städten und Gemeinden darin ihren Verpackungsmüll wie Joghurtbecher, Katzenfutterdosen oder Tetra Paks. Ende nächsten Jahres läuft der Vertrag mit dem Dualen System aus. Deswegen fragt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises derzeit in den Rathäusern nach, was die Kommunen wollen: Den Gelben Sack, die Gelbe Tonne oder weder noch? Bei den Stadträten in Neu-Ulm gehen die Meinungen auseinander. Ihre vorläufige Entscheidung im Ausschuss für Finanzen, Inneres und Bürgerdienste fiel dementsprechend knapp aus.
Beide Sammelsysteme haben Vor- und Nachteile. Die Gelben Säcke können leicht transportiert werden, brauchen weniger Platz als eine Tonne und stoßen nie an Kapazitätsgrenzen, egal wie viel Verpackungsmüll anfällt – man kann ja auch mehrere Säcke rausstellen. Dafür können sie reißen, zudem verschandeln sie ganze Straßenzüge und stinken im Sommer manchmal zum Himmel. Die Gelbe Tonne ist sauberer und sieht ordentlicher aus – dafür müssen Mieter und Hausbesitzer einen zusätzlichen Platz freiräumen, außerdem ist der Behälter irgendwann voll.
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