
Lessing-Gymnasium: CSU attackiert die Freien Wähler


Die Neu-Ulmer CSU bezeichnet das Verhalten der Freien Wähler im Kreistag als „schäbig“. Fraktionsvorsitzender Kurt Baiker wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Die jüngste Debatte im Kreistag um den Neubau des Neu-Ulmer Lessing-Gymnasiums hat ein Nachspiel. In einer Pressemitteilung zieht der Neu-Ulmer Stadtverband der CSU gegen die Kreisräte der Freien Wähler vom Leder. Deren Fraktionschef Kurt Baiker will das nicht auf sich sitzen lassen.
Die Freien Wähler hatten den Antrag gestellt, die Planung für den Lessing-Neubau ruhen zu lassen, bis die Staatsregierung über den Nuxit entschieden hat (wir berichteten). Nach den jüngsten Reibereien zwischen Stadt und Kreis Neu-Ulm wegen der Finanzierung eines Grundstücks sollte dadurch die Debatte entschärft werden: „Die Verschiebung des Projektes bis zur Klärung der Situation der Stadt würde zu einer Beruhigung der Lage führen“, schrieb Fraktionsvorsitzender Kurt Baiker vergangene Woche an Landrat Thorsten Freudenberger (CSU). Die Mehrheit der Räte in den zuständigen Ausschüssen des Kreistags war allerdings der Ansicht, dass es beim Neubau keine weiteren Verzögerungen geben dürfe und der Kreis nach wie vor in der Pflicht sei. Über diese Entscheidung zeigt sich der CSU-Stadtverband in seiner Mitteilung erleichtert. Eine mögliche Kreisfreiheit Neu-Ulms dürfe einem Neubau des Lessing-Gymnasiums nämlich nicht im Wege stehen, schreiben die Christsozialen. Dann wird der Ton schärfer. „Allerdings bereiten die dauernden Störfeuer der Freien Wähler der Neu-Ulmer CSU Grund zur Sorge“, heißt es in der Mitteilung. So hätten die Freien Wähler wieder einmal versucht, die weiteren Planungen zum Schulneubau unter fadenscheinigen Gründen zu verzögern und zu verhindern.
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