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Neu-Ulm: Nächstenliebe geht durch den Magen

Neu-Ulm

Nächstenliebe geht durch den Magen

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    Ein Teil der Ehrenamtlichen des Projekts „Gemeinsam Genießen“: (von links) Thea Krämmer, Tosca Szmrecsanyi und Edith Konarkowski. Zweimal pro Monat kochen sie ein Drei-Gänge-Menü für Bedürftige.
    Ein Teil der Ehrenamtlichen des Projekts „Gemeinsam Genießen“: (von links) Thea Krämmer, Tosca Szmrecsanyi und Edith Konarkowski. Zweimal pro Monat kochen sie ein Drei-Gänge-Menü für Bedürftige. Foto: Alexander Kaya

    Weiße Leinentücher, Servietten, Unterteller und glänzendes Besteck: Die beiden Tische im Imbiss Rojava in der Bahnhofstraße in Neu-Ulm sind liebevoll eingedeckt und warten darauf, dass die Gäste kommen. Denn statt der arabischen Speisen, die dort sonst serviert werden, landet heute ein Drei-Gänge-Menü auf dem Tisch: Spinat- und Lachsröllchen und gefüllte Pastete als Vorspeise, Putenrollbraten, Rosenkohl und Pommes als Hauptgang sowie ein Schokoladenkuchen zum Dessert. Bezahlen muss hier am Ende niemand, denn das Essen stammt von den Ehreamtlichen des Projekts „Gemeinsam Genießen“. Zweimal im Monat laden sie Bedürftige ein – und dabei geht es ihnen um mehr als nur eine warme Mahlzeit auf den Tisch zu bringen.

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