
Netz gegen Müllflut: Schüler sammeln Abfall an der Illerbrücke

Plus Mit einem Netz fischen die Achtklässler Abfall aus der Iller, die Funde werden sortiert und ausgewertet. Die Aktion soll das Bewusstsein der Schüler schärfen.
Die Kiesbank unter der Illerbrücke am Ortseingang von Wiblingen hat sich als Badeplatz und als Pausenort für Paddler etabliert. Entsprechend viel Müll bleibt an manchen Tagen dort liegen, und auch wenn der regelmäßig eingesammelt wird: Zwischen den groben Steinen bleibt so manches liegen - Zigaretten und deren Verpackungen, eine pinkfarbene Sonnenbrille, Deckel von mitgebrachten Picknickverpackungen und jede Menge Kronkorken. Maximilian Schrievers, Lehrer an der Neu-Ulmer Peter-Schöllhorn-Mittelschule, nahm zum zweiten Mal mit einer Klasse an der länderübergreifenden Citizen-Science-Aktion "Plastic Pirates - Go Europe!" teil. Deutschland, Portugal und Slowenien beteiligen sich in diesem Jahr daran. Geplant ist eine Ausweitung auf die gesamte Europäische Union, um Plastikverschmutzung der Gewässer zu bekämpfen.
Sein Auto mit allen notwendigen Utensilien und mit Getränken für die Schüler hat Maximilian Schrievers schon vorher an die Iller gefahren, denn mit den 14 Achtklässlern wanderte er die vier Kilometer von der Peter-Schöllhorn-Schule in der Neu-Ulmer Stadtmitte bis zur Illerbrücke - für Stadtkinder wie Emily und Melanie, Ahmad, Raffaelo, Hayat, John und Ibrahim ein ungewohntes Erlebnis. "Aber Aktionen wie diese sind es, die den Schülern langfristig in Erinnerung bleiben", weiß Maximilian Schrievers.
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