
Neu-Ulm investiert mehr Geld ins Ehrenamt

Die Stadt Neu-Ulm will bürgerschaftliches Engagement stärker fördern. Deshalb gibt sie für diesen Bereich mehr Geld aus.
Das Familienzentrum hat sich vor vier Jahren mit seinem Projekt „Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse“ erfolgreich beim Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ beworben. Das ist eine gemeinsame Initiative des Bundesfamilienministeriums und verschiedener Stiftungen. Doch Ende des Jahres läuft die Förderung aus. Um das ehrenamtliche Engagement auch in Zukunft zu unterstützen, gibt die Stadt Neu-Ulm im nächsten Jahr 47500 Euro aus, im Jahr darauf 55000 Euro. Das hat der Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur einstimmig beschlossen.
Das Programm "Engagierte Stadt" läuft Ende des Jahres aus
„Es geht darum, dass das Ehrenamt für die Zukunft fit gemacht wird“, sagte Ralph Seiffert, der Leiter des Fachbereichs Schulen, Kultur, Sport und Soziales. Für 2018 und 2019 gab es über das Programm „Engagierte Stadt“ insgesamt 30000 Euro für die Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse. Die Stadt Neu-Ulm zahlte einen Zuschuss in Höhe von 20000 Euro. Mit dem erhöhten Budget will die Verwaltung die Engagementförderung auf ein solides Fundament stellen. Ziel ist, eine personell gut ausgestattete zentrale Infrastruktureinrichtung zu schaffen, die als Schnittstelle zwischen Bürgern und gemeinnützigen Organisationen und Vereinen fungiert und sich für mehr gesellschaftliche Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements einsetzt. „Notrettung, Brandschutz, Sport, Kultur und vieles weitere, das unser gesellschaftliches Leben auszeichnet, funktioniert nur, wenn auch das Ehrenamt weiter funktioniert“, heißt es in der Vorlage der Verwaltung.
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