Neue Strände und eine Plattform: Was die Stadt Neu-Ulm an der Donau plant
Plus An drei Stellen in Neu-Ulm sollen Bürger die Donau besser erleben können, am Schwal sollen Veranstaltungen möglich sein. Über ein Projekt aber wird gestritten.
Sitzstufen am Maxplatz, eine Plattform knapp über dem Wasser auf dem Schwal, ein Kiesstrand am Jahnufer vor dem Edwin-Scharff-Haus: Die Donau soll in Neu-Ulm besser erreichbar und erlebbar werden. In rund vier Jahren könnten diese Pläne Wirklichkeit sein, rund 380.000 Euro muss die Stadt Neu-Ulm dafür bezahlen. Der Rest wird aus dem Leader-Fördertopf der EU und vom Energieversorger LEW übernommen.
Am Dienstagabend hat der Planungs- und Umweltausschuss dem Vorhaben begeistert zugestimmt. Doch tags darauf diskutierte der Ausschuss für Finanzen, Inneres und Bürgerdienste darüber, wie teuer der Neubau des Donaustegs zum Schwal werden darf: Das wirtschaftlichste Angebot in Höhe von 680.000 Euro ist rund 200.000 Euro und damit etwa 30 Prozent teurer als ursprünglich von der Stadtverwaltung angenommen. Stephan Salzmann (Pro Neu-Ulm) wollte das „nicht einfach akzeptieren“. Auch Roland Prießnitz äußerte Bedenken. Der FWG-Stadtrat forderte, die Verwaltung müsse passgenauer planen. Beide brachten ins Gespräch, das Angebot auszuschlagen und den Neubau des Donaustegs neu auszuschreiben. Die Fußgängerbrücke ist stark korrodiert und muss dringend erneuert werden, Mitte September hat der Bauausschuss dieses Projekt beschlossen.
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