Neuer Malteser-Dienst: Damit in der Schule nicht der Magen knurrt
Viele Kinder gehen ohne Frühstück aus dem Haus. Die Malteser Neu-Ulm wollen dem entgegenwirken. Derzeit suchen sie Freiwillige.
Viele Kinder gehen morgens ohne Frühstück in die Schule, besonders wenn sie aus sozial benachteiligten Familien kommen. Doch wenn im Mathe- und Deutschunterricht ständig der Magen knurrt, ist Lernen eigentlich unmöglich. Diesem Problem wollen die Malteser Neu-Ulm entgegenwirken: Sie starten ab Februar einen neuen Dienst – das „Malteser Schülerfrühstück“. Los geht es erst einmal an einer Grundschule. Doch zuvor brauchen die Malteser Ehrenamtliche.
Schon seit Langem wollte Pia Eble, Leiterin der Neu-Ulmer Geschäftsstelle der Malteser, ein Angebot für Kinder beziehungsweise gegen Kinderarmut starten. Doch lange fehlte ihr eine passende und umsetzbare Idee. Vor vier Monaten entdeckte Eble dann im internen Malteser-Magazin einen Artikel über die Kindertafel im oberbayerischen Trostberg (Landkreis Traunstein). Das Konzept: 45 Minuten vor dem Unterricht sorgen freiwillige Helfer in einem der Klassenräume für ein ausgewogenes Frühstück der Grundschüler. Mittlerweile engagieren sich etwa 70 Ehrenamtliche und zahlreiche Spender bei dem Projekt, das stetig ausgeweitet wurde. „Als ich das gelesen habe, dachte ich: ,Das ist es‘“, erzählt Leiterin Eble.
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