
Noerenbergs angekündigter Abgang


Dass der Neu-Ulmer Oberbürgermeister gerade jetzt seinen Rückzug aus dem Rathaus ankündigt, kann kein Zufall sein
Manche waren schon ein wenig unruhig geworden: Ringsumher hatten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bereits verkündet, ob sie weitermachen wollen oder bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten. Allein Neu-Ulms Gerold Noerenberg schwieg – bis zum Donnerstag. Da kam sein angekündigter Rückzug dann doch etwas überraschend, denn es durfte als nicht ganz unwahrscheinlich gelten, dass er die Nuxit-Entscheidung der Staatsregierung abwartet. Bei einer Kreisfreiheit Neu-Ulms wäre er wohl noch einmal angetreten, um einerseits die Früchte einer solchen historischen Entscheidung zu genießen und andererseits dafür zu sorgen, dass der schwierige Übergang vernünftig über die Bühne geht. Schließlich ist Noerenberg ein verantwortungsvoller Mensch und nicht so ein Polit-Hallodri wie Nigel Farage, der die Briten in den Brexit getrieben hat und anderen die Beseitigung der Trümmer überlässt, damit er in Ruhe im Pub Bier trinken kann.
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