Partygäste prügeln auf Polizisten ein
Wie ein Fest völlig aus dem Ruder lief.
Sie kamen ungebeten und sie machten Ärger: Weil drei betrunkene junge Männer unbedingt eine private Party in der Neu-Ulmer Innenstadt besuchen wollten, mussten schließlich sieben Polizeistreifen ausrücken. Zwei Beamte wurden verletzt, denn das feierwillige Trio wollte partout nicht wieder gehen.
Nach Angaben der Polizei waren die drei jungen Leute im Alter zwischen 19 und 24 Jahren in der Nacht zum Samstag uneingeladen auf dem Fest eines 22 Jahre alten Neu-Ulmers aufgekreuzt. Doch der wollte sie nicht dabei haben. Er forderte sie mehrmals auf, wieder zu gehen – vergeblich. Dann rief er die Polizei um Hilfe. Die Beamten nahmen zunächst die Personalien der Drei auf und erteilten ihnen dann einen Platzverweis. Daraufhin trollten die sich, doch wenig später kehrten sie zurück und waren aufsässiger als zuvor. Die Polizei nahm die ungebetenen Partygäste in Gewahrsam, doch die wehrten sich. Während ein Beamter einen der Männer fesselte, versetzte der Partygast ihm unvermittelt einen Schlag. Sein Bruder tat es ihm gleich und schlug ebenfalls mit der Faust einer Polizistin ins Gesicht. Laut Polizei wurden die beiden Beamtem leicht verletzt. Wegen der Auseinandersetzung um die Party-Störer mussten sieben Polizeistreifen in Marsch gesetzt werden. Selbst das Polizeipräsidium Ulm entsandte Unterstützungsstreifen. Die jungen Männern erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (az)
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