Pionierarbeit mit Alpaka-Dung auf dem Lindenhof
Plus Bernhard Maurer aus Ludwigsfeld will mit dem Mist seiner Tiere Geld verdienen. Etwa 500 Kilo Dung sammelt er wöchentlich ein. Was sich der Landwirt verspricht.
Wer Bernhard Maurer auf seinem Hof am Rande von Ludwigsfeld besucht, erlebt, dass Alpakas Tiere mit einem extrem hohen Kuschelfaktor sind. Mit ihren riesigen dunklen Knopfaugen und dem weichen Fell erobern die sympathischen Südamerikaner sofort die Herzen der Gäste auf dem Lindenhof. Auch die bayerische Landtagsabgeordnete und frühere Ministerin Beate Merk wollte dem Charme der Herde nicht widerstehen. 120 Tiere leben derzeit auf dem Hof und werden dort bei der Reittherapie von Ehefrau Anja eingesetzt – allesamt mit eigenem Namen: Sie hören auf „Hedwig“, „Momo“ oder „Nicki“.
Doch sollte der Besuch der Politikerin nicht den Streicheleinheiten dienen. Ausgerechnet der Mist, oder das „Alpakakacka“, wie es Merk bezeichnete, war Grund für den Besuch auf dem Lindenhof. Der Kot der Tiere sei nämlich ein äußerst guter Dünger für Pflanzen, wie Hausherr und Landwirt Maurer erklärte. Doch bevor der nährstoffreiche Mist in den offiziellen Verkauf gehen darf, musste Maurer noch einige Hürden überwinden und leistete dafür in den vergangenen Monaten mit seiner Trocknungsanlage eine technische Pionierarbeit: Mit der Eigenentwicklung soll der Kot auf exakt 70 Grad erhitzt und die Keime abgetötet werden.
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