Polizisten attackiert und angespuckt: Bewährungsstrafe für Neu-Ulm
Ein Neu-Ulmer wird vom Amtsgericht zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Alles begann mit einem Ehestreit – und erinnern könne sich der Angeklagte an fast nichts.
Ob Beleidigung, Bedrohung oder gar körperliche Angriffe: Polizisten müssen im Dienst mit vielem rechnen. Erst am Wochenende ist in Ulm ein Beamter attackiert und gegen eine Schaufensterscheibe gestoßen worden, als er versuchte, eine nächtliche Schlägerei zu schlichten. Dass die Justiz bei solchen Attacken mittlerweile aufgrund geänderter Gesetzeslage härter durchgreift, hat auch ein 45-jähriger Neu-Ulmer am Amtsgericht Neu-Ulm zu spüren bekommen: Richter Thomas Mayer verurteilte den Rumänen, der mehrere Polizisten angegriffen, beleidigt und bedroht hatte, zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe.
Angefangen hat alles mit einem Ehestreit im September: Die Frau des Angeklagten warf diesem vor, eine Affäre zu haben. Vor Gericht ließ der 45-Jährige, der ohne Rechtsanwalt zum Prozess kam, von seiner Dolmetscherin erklären, er habe sich lediglich mit einer Freundin getroffen und mit ihr Kaffee getrunken. Beim Kaffee blieb es aber nicht: Drei vier Bier und einen Liter Wodka habe er nach eigener Aussage getrunken. Der lautstarke Streit mit seiner Frau in der heimischen Wohnung rief um kurz vor 22 Uhr schließlich die Polizei auf den Plan.
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