Renftle-Ruine soll ab Herbst abgerissen werden
Die Wohnungskäufer bekommen ihre Anzahlungen zurück. Damit kann die Sparkasse Ulm die Immobilie am Petrusplatz erwerben.
Seit mehr als einem Jahr steht im Herzen von Neu-Ulm eine Bauruine. Das ehemalige Bettenhaus Renftle sollte kernsaniert und zum Vorzeigeprojekt „P3 – Wohnen und Arbeiten am Petrusplatz“ umgebaut werden. Doch dann ging die Firma Steinle Wohnbau pleite, die Arbeiten wurden eingestellt, und statt einer Luxusimmobilie entstand ein Schandfleck. Die Sparkasse Ulm strebte als Hauptgläubiger der insolventen Firma einen Rettungserwerb an, um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Zuletzt waren die Verhandlungen jedoch ins Stocken geraten. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.
Es ging um die Frage: Wie viel bekommen die Käufer von ihrer Anzahlung zurück?
Die Sparkasse Ulm und die Käufer der Eigentumswohnungen hatten darüber verhandelt, wie viel von den geleisteten Anzahlungen zurückbezahlt werden soll. Dazu wurden Gutachten in Auftrag gegeben. Nun haben sich die Verhandlungspartner geeinigt. „Es wird zu einer Auszahlung in voller Höhe kommen“, sagte Insolvenzverwalter Martin Hörmann auf Nachfrage unserer Redaktion. Zehn Käufer hatten sich insgesamt 13 Wohneinheiten gesichert, die zwischen 300000 und 1,1 Millionen Euro kosteten. Nicht alle hatten aber bereits Anzahlungen geleistet.
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