Saftige Geldstrafe für Kurierfahrer
Der Mann war deutlich zu schnell unterwegs. Dass er derart zur Kasse gebeten wird, hängt allerdings mit etwas anderem zusammen.
2100 Euro Strafe muss ein Kurierfahrer aus Kornwestheim (Landkreis Ludwigsburg) zahlen, der kurz vor dem Dreikönigstag mit seinem Kastenwagen auf der B10 in Neu-Ulm deutlich schneller als erlaubt unterwegs und geblitzt worden war.
Dass ihn das Amtsgericht per Strafbefehl derart heftig zur Kasse gebeten hat, hängt mit dem vorherigen ungebührlichen Verhalten des Mannes im Straßenverkehr zusammen. Innerhalb von gerade einmal zwei Jahren war er sieben Mal von der Polizei dabei erwischt worden, wie er mit dem Handy am Ohr hinterm Steuer saß. Dafür setzte es Bußgelder zwischen 60 und 160 Euro – und Punkte. Das Fass zum Überlaufen – sprich: den achten Punkt – brachte dann eine Geschwindigkeitsübertretung nahe seiner Heimatstadt. Die Folge: Die zuständige Führerscheinstelle nahm ihm den Lappen ab. Darüber wurde der Vieltelefonierer per Post unterrichtet – laut Zustellbescheinigung flatterte ihm diese schlechte Botschaft zwei Tage vor dem Blitzer in Neu-Ulm ins Haus.
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