Schwerer Abschied von der Ding-Card
Auch in Neu-Ulm wird über die Abschaffung der Karte diskutiert. Kunden sollen auch künftig sparen können.
Die Ding-Card, die vor fast 20 Jahren eingeführt wurde, ist vielen Bürgern ans Herz gewachsen. Vor allem ältere Menschen nutzen das Kärtchen, um in Bus oder Straßenbahn bargeldlos Tickets zu kaufen. Zumal man sich damit gegenüber dem Fahrschein aus dem Automaten 20 Cent spart. Doch damit ist bald Schluss, weil der Nahverkehrsverbund Ding die Abschaffung der Karte beschlossen hat (wir berichteten). Das sorgt immer noch für Diskussionen. Auch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt des Neu-Ulmer Stadtrats gab es Redebedarf.
„Für mich ist es unverständlich, dass es keine andere Lösung gibt“, sprach Rainer Juchheim (Grüne) vielen Betroffenen aus dem Herzen. „Ich habe selber so eine Karte“, meinte Peter Noll (CSU) und hielt sie demonstrativ in die Höhe. „Gerade ältere Leute nutzen den Nahverkehr.“ Denen müsse mehr geholfen werden. Markus Zimmermann, Marketing-Leiter beim Ding, stand Rede und Antwort und erläuterte, warum die Karte abgeschafft wird. „Die Technologie der Ding-Card ist veraltet, sie ist nicht mehr sicher.“ Auf die Frage, warum dann nicht eine neue Karte eingeführt wird, sagte er: „Da stünden sehr hohe Kosten im Raum.“
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