Stadt sucht Erinnerungsstücke aus der Zeit der US-Soldaten in Neu-Ulm
Vor 70 Jahren wurden US-Soldaten in Neu-Ulm stationiert, vor 30 Jahren zogen sie wieder ab. Das Stadtarchiv sucht für dieses doppelte Jubiläum Erinnerungsstücke.
40 Jahre lang, von 1951 bis 1991, waren US-amerikanische Truppen in Neu-Ulm stationiert und haben die Stadt in dieser Zeit mitgeprägt. Heuer jährt sich die offizielle Ansiedlung der Streitkräfte zum 70. Mal und ihr Abzug zum 30. Mal. Aus diesem Anlass möchte das Stadtarchiv mit einer Jubiläumswoche vom 25. Juli bis zum 1. August an die Zeit erinnern, in der der amerikanische „Way of life“ das Stadtbild bestimmte.
Wegen der Corona-Lage wird es voraussichtlich keine zentrale Großveranstaltung geben. Stattdessen möchte die Leiterin des Stadtarchivs, Larissa Ramscheid, den Bürgern auf verschiedenen Wegen Einblicke in die Zeit zwischen 1951 und 1991 geben. Das Herzstück der Jubiläumswoche bildet eine digitale Ausstellung. Geplant ist ebenfalls die Aufstellung mehrerer Stadtgeschichts-Stelen im Sport- und Freizeitpark Wiley, die Veröffentlichung einer Broschüre, welche die Geschichte der US-Standorte in der Stadt erläutert und eine Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Ulmer Volkshochschule (Vh Ulm). Das Theater Luftschloss möchte mit Zeitzeugen Interviews führen und auf der deren Grundlage ein Theaterstück entwickeln.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.