Stadt und Landkreis Neu-Ulm arbeiten an vielen gemeinsamen Baustellen
Plus Stadt und Landkreis Neu-Ulm wollen stärker zusammenarbeiten. Es geht um digitale Bürgerzentren, Parken an der Donauklinik und einen Radschnellweg nach Illertissen.
In der Debatte um den Nuxit hat es zwischen Protagonisten der Stadt Neu-Ulm und des Landkreises so manches Mal gekracht. „In der Vergangenheit war die Kommunikation anders, als wir uns das für die Zukunft vorstellen“, drückt es Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU) diplomatisch aus. Sie und Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) wollen die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis jedenfalls pflegen und ausbauen. In einer Klausur tauschten sich Vertreter der beiden Kommunen aus. Dabei ging es um den Neubau des Lessing-Gymnasiums, die Parkplatzprobleme an der Donauklinik und mögliche gemeinsame digitale Bürgerzentren in Neu-Ulm und Illertissen.
Das Landratsamt Neu-Ulm braucht wegen Corona Platz für 45 Mitarbeiter der "Contact Tracing Teams"
Bürgerservice: „Wir brauchen mehr digitale Angebote“, sagte Thorsten Freudenberger. Gleichzeitig dürfe der persönliche Kontakt zu den Bürgern nicht vernachlässigt werden. Die Idee: digitale Bürgerzentren, in denen Dinge erledigt werden können, die entweder in den Aufgabenbereich der Stadt oder des Landratsamts fallen. Möglich soll das dann an Terminals sein, aber auch mithilfe von Ansprechpartnern vor Ort. „Wir werden immer mehr eine Lebenslagenberatung brauchen“, glaubt der Landrat – etwa zu den Themen Pflege und Versorgung. Sowohl das Neu-Ulmer Rathaus als auch das Landratsamt haben jedoch große Platzprobleme. Die Kreisbehörde braucht beispielsweise allein für bis zu 45 Mitarbeiter von „Contact Tracing Teams“ zusätzliche Büros. Das sind Personen, die die Gesundheitsämter dabei unterstützen, Kontaktpersonen von Menschen nachzuverfolgen, die mit dem Coronavirus infiziert sind.
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