
Hochschulen beklagen eklatante Unterfinanzierung

Die Zukunftsfähigkeit der Einrichtungen und damit auch der regionalen Wirtschaft stehe auf dem Spiel.
Wenn es so weitergeht, sieht Professor Uta M. Feser schwere Zeiten auf die Hochschule Neu-Ulm zukommen. Die Professoren würden irrsinnige Zahlen an Überstunden anhäufen. Derzeit im Schnitt 26 Wochenstunden pro Semester. Auch die Einstellung von einzelnen Studiengängen sei bei der derzeitigen Art der Finanzierung kein Tabu mehr. In den vergangenen zehn Jahren habe sich die Hochschule Neu-Ulm enorm entwickelt: von 1750 Studenten mit 35 Professoren zu bald 4000 Studenten und 82 Professoren. Doch durch immer mehr Aufgaben, die die Hochschulen erledigen müssten, leide die Qualität.
Um auf Unterfinanzierung der baden-württembergischen und bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften hinzuweisen, luden Feser, die auch Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz ist, und ihr Kollege aus dem „Ländle“, Professor Bastian Kaiser (Rottenburg), zu einer Pressekonferenz auf dem Donauschiff „Ulmer Spatz“ ein.
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