Passion für die Passion: Lebendiger Kreuzweg am Karfreitag
Plus Rund 80 Laien-Darsteller der italienischen Kirchengemeinde spielen am Karfreitag den Leidensweg Christi in Neu-Ulm und Ulm nach. In den Gewändern steckt einiges an Arbeit.
Vor fast 2000 Jahren wurde Jesus in Jerusalem gekreuzigt. Am Karfreitag wiederholen sich diese Szenen in Ulm und Neu-Ulm. Ab 17.30 Uhr zeigen knapp 80 Laien-Darsteller der italienischen Kirchengemeinde den Leidensweg Christi bei einem Schauspiel, das sich durch die beiden Städte zieht. Die Vorbereitungen für das traditionelle Spektakel laufen schon seit einem halben Jahr – und hinterlassen ihre Spuren sogar in Italien.
Gründer und Organisator Nicola Albarino betont: „Das sind keine professionellen Schauspieler, sondern Mitglieder unserer Gemeinde, die das aus Leidenschaft machen.“ Insgesamt sind fast 200 Leute an dem „Lebendigen Kreuzweg“ beteiligt. Die einen sammeln Spenden, andere wiederum sorgen als Ordner für einen reibungslosen Ablauf. Und sie alle seien ehrenamtlich tätigt, sagt der Organisator: „Natürlich haben die meisten italienische Wurzel. Aber wir sind offen für alle Nationalitäten, hatten schon Deutsche, Kroaten, Türken und viele mehr dabei – bei uns ist jeder willkommen.“ Zum Beispiel auch der italienische Bischof aus Ventimiglia-Sanremo, Alberto Maria Careggio. Der wird in diesem Jahr als Gast an dem Schauspiel teilnehmen.
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