
Schrottplatz Donau: Welche Geheimnisse auf dem Grund schlummern

In Europas zweitlängstem Fluss liegt Müll. Das wissen Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks nur zu gut. Regelmäßig fischen sie Waffen oder Tresore heraus – und auch alte Brücken.
Die Donau ist nicht nur der Grenzfluss, der die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm teilt, sondern auf tragische Weise auch so etwas wie eine riesengroße Mülltonne für Diebe, Jugendliche oder ehemalige Schiffsbesitzer. Denn immer wieder ziehen Taucher des Technischen Hilfswerks (THW) los, um den Grund abzusuchen – und finden dabei allerhand Kurioses und Gefährliches. So auch am Samstag.
Einer der „Müllmänner“ ist Robert Mayer vom THW Neu-Ulm. Er ist ausgebildeter Taucher und wagte sich am Samstag bei eisiger Kälte in den zweitlängsten Fluss Europas. Und das nur wenige Stunden nach der aufwendigen Bergung der havarierten MS Donau. Die 13- Stunden-Rettungsaktion steckt Mayer noch in den Knochen. „Auch wenn’s im Tauchanzug recht warm ist – so ganz lässt einen das nicht kalt“, sagt er hustend.
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