Wo sich Kolbenenten, Gänsesäger und schillernde Cayugaenten mitten in Neu-Ulm tummeln
Plus Es sind nur ein paar Schritte von der viel befahrenen Augsburger Straße zum Donauufer. Trotzdem: Wer sich hier im Bereich des "Herbelhölzles" Richtung Offenhausen bewegt, traut seinen Augen kaum.
Zahlreiche Wasservögel ruhen und brüten unweit der Straße: Nicht nur Stockenten und Schwäne, auch Reiherenten, Löffelenten, Kolbenenten mit ihren attraktiven roten Schnäbeln, Gänsesäger und sogar schillernde Cayugaenten bevölkern die Grünflächen und das Kies oder nutzen es als Schlaf- und Ruheplatz. Seit 2018 in diesem Uferbereich der Donau - finanziert durch die Leader-Förderung der EU, durch die Stadt Neu-Ulm, durch die Lechwerke und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm - ein Uferstreifen renaturiert wurde, hat sich die ökologische Aufwertungsmaßnahme neu gewonnener Kiesflächen, in denen Fische laichen und zahllose Kleinstlebewesen Unterschlupf haben, zu einem Stück Natur direkt am Stadtrand entwickelt.
Viel Natur in Neu-Ulm für wenig Geld
Kleine Abstände sind es oft nur zwischen den Ruheplätzen der Wasservögel, doch zu Attacken untereinander kommt es kaum. Eine Drossel zetert gegen eine Rabenkrähe, sonst wirkt der Ort paradiesisch friedlich. Offenbar genügt der Raum für die Zahl der Tiere, die sich angesiedelt haben. Teuer war die naturnahe Ufergestaltung nicht - für zahlreiche Tierarten schuf sie aber ideale Plätze: Neu-Ulms Kostenanteil betrug gerade 9000 Euro.
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