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  3. Neu-Ulm: Zuhälter-Prozess: Grausame Einblicke in die Welt der Menschenhändler

Neu-Ulm
16.07.2016

Zuhälter-Prozess: Grausame Einblicke in die Welt der Menschenhändler

Der Prozess wegen Menschenhandels erregt große Aufmerksamkeit.
Foto: Foto: Katharina Dodel

Vier Männer und eine Frau sollen eine junge Rumänin nach Neu-Ulm gelockt und zur Prostitution gezwungen haben. Nun müssen sie sich vor dem Landgericht verantworten.

Es sind grausame Einblicke, die gestern am Memminger Landgericht in da Neu-Ulmer Rotlicht-Milieu gewährt wurden: Von ständiger Überwachung der Prostituierten, brutalen Prügelattacken und Zwangsarbeit unter Schmerzen war die Rede. Angeklagt war eine mutmaßliche Menschenhändler-Bande aus Laupheim, die eine 24-jährige Rumänin über Jahre hinweg zum Sex in einem großen Neu-Ulmer Bordell gezwungen haben soll. Vier Männern und einer Frau wird daher schwerer Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung vorgeworfen.

Das mutmaßliche Opfer selbst kam gestern zum Gerichtstermin, um unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Aussagen zum Fall zu machen. Doch lange dauerte die Vernehmung nicht: Wie zu erfahren war, brach die junge Frau während der Befragung im Gerichtssaal zusammen und musste mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Welches traurige Schicksal der jungen Frau widerfahren sein muss, wurde gestern deutlich: Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben sich die Angeklagten im Jahr 2014 zu einer Bande zusammengeschlossen – mit dem Ziel, junge rumänische Frauen nach Deutschland zu locken, um sie dort zur Prostitution zu zwingen. Kopf der Bande soll der Älteste der Angeklagten – ein 33-jähriger verheirateter Familienvater – gewesen sein, der zusätzlich wegen Körperverletzung in 33 Fällen angeklagt ist. Gemeinsam mit einem „Geschäftspartner“ soll er das mutmaßliche Opfer unter einem Vorwand nach Deutschland gelockt haben: In Spanien hat die 24-Jährige bereits als Prostituierte gearbeitet. Dort ist sie laut Anklage jedoch vor ihrem Zuhälter geflohen – zurück in ihre Heimat nach Rumänien, wo sie glaubte, eine sichere Bleibe zu haben. Zum Schutz vor ihrem spanischen Zuhälter soll ihr dort ein Bewohner derselben Ortschaft einen Urlaub in Deutschland versprochen haben – doch sie bekam die Hölle auf Erden: Anfang 2014 ist die Frau in Neu-Ulm zum Sex mit fremden Männern gezwungen worden.

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