Neu-Ulm will künftig mehr feiern
Plus Die Stadt hat sich ein halbes Jahr lang selber gefeiert und die Menschen ausgesprochen euphorisch gestimmt. Deshalb soll manches Ereignis fortgeführt werden.
Vielleicht könnte man es so sagen: Neu-Ulm hat in der Vergangenheit einfach zu wenig gefeiert. Jedenfalls findet Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, er hätte in seiner Amtszeit, die nun seit Anfang 2004 währt, „mehr machen können“. Das merkte er selbstkritisch an, als er am Dienstag auf die Feierlichkeiten zu 150 Jahren Stadterhebung zurückblickte. Völlig überrascht hatte ihn, wie enthusiastisch die Menschen in dieser Zeit gewesen seien.
Neu-Ulm will mehr feiern
Er habe persönlich noch nie so viele positive Rückmeldungen bekommen. Der sechs Monate währende Jubiläumsmarathon habe die Menschen in dieser Stadt, die ja in sehr unterschiedliche Teile zerfällt, näher zusammengebracht: „Das Identitätsstiftende, das hatte ich so nicht geglaubt“, sagte er. Deshalb sollte der künftige Stadtrat, der im März gewählt wird, den Mut haben, „noch mal so etwas zu machen“. Noerenberg selbst tritt bekanntlich nicht mehr an, deshalb wolle er nachfolgenden Politikern nichts raten – was er dann indirekt aber doch tat, indem er ein für seine Verhältnisse ausgesprochen euphorisches Fazit des Jubiläums zog. Cheforganisator Ralf Mager kündigte an, dass so manche Veranstaltung der vergangenen Monate keine einmalige Angelegenheit bleibt. Neu-Ulm wird also künftig mehr feiern.
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