Neu-Ulm wird weiter wachsen
Zahl der Bevölkerung nimmt bis zum Jahr 2025 zu
Neu-Ulm Die Neu-Ulmer werden – trotz allgemeinen Geburtenrückgangs – immer mehr. Je nach Zähl- und Rechenmethode steigt ihre Zahl von heute gut 54000 bis zum Jahr 2025 um 2,6 oder gar 5,7 Prozent. Der Bauausschuss des Stadtrats stützt sich auf den niedrigeren Wert, weil er die lokale Wirklichkeit besser wiedergebe als die überregionale Prognose mit ihren 5,7 Prozent.
Ermittelt wurde der höhere Wert vom Statistischen Landesamt, das seine Vorausberechnungen zugleich einschränkt mit der Bemerkung, sie dürften „nicht als exakte Vorhersagen missverstanden werden“. Sie seien vielmehr als Modellrechnungen zu sehen, die demografische Entwicklungen unter bestimmten Annahmen zu Geburten, Todesfällen und Wanderungen fortschrieben. Einschränkend führt das Landesamt weiter an, zusätzliche Einflüsse auf die künftige Bevölkerungsentwicklung könnten an Ort und Stelle besser erkannt werden als in der statistischen Zentrale. So beurteilte dies auch der Ausschuss für Stadtentwicklung, Hochbau und Umwelt. Er benötige verlässliche Werte, um in die Zukunft hinein Maßnahmen zur Infrastruktur solide vorbereiten zu können. Stadtbaudirektor Andreas Neureuther sprach sich nachdrücklich für den diagnostizierten Zuwachs um 2,7 Prozent aus, „weil unsere Prognose zielgenauer ist“. Deren Werte hatte das Augsburger „Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik“ (SAGS) zusammengetragen. „Unsere bisherige Erfahrung belegt die Genauigkeit dieser Vorausberechnungen, die ja auch keine Vorhersagen sind.“
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