Neu-Ulmer Bergsteiger sitzen am Mount Everest fest
Nach dem Erdbeben in Nepal hält ein Ulmer Vereinsmitglied Kontakt zu zwei Alpinisten, die über eine Satellitenverbindung von dramatischen Geschehnissen vom Mount Everest berichten.
Zwei Bergsteiger der Sektion Neu-Ulm des Deutschen Alpenvereins überlebten das verehrende Erdbeben am Fuße des Mount Everest. Doch die Erde bebt weiter am höchsten Berg der Welt: „Im Moment erneutes Beben! Die Erde hat wieder kräftig gewackelt. Ich möchte nicht wissen, was in Kathmandu los ist“, schrieb am Montag Jürgen Greher. Der Ulmer Alpinist Christoph Haas hält über ein internetfähiges Satellitentelefon Kontakt zum Ehepaar Helga Söll (52) und Jürgen Greher (55), einem Kinderarzt aus Blaubeuren.
Die erste Nachricht aus der Krisenregion erreichte Haas am vergangenen Samstag: „Vor 90 Minuten gab es hier ein kräftiges Erdbeben. Der Boden schwankte um circa einen halben Meter und der Tee schwappte aus den Tassen. Man musste richtige Ausfallschritte machen“, schrieb Greher. Und: „Bei uns ist alles gut.“ Die erfahrenen Bergsteiger, die bereits drei Achttausender erklommen, hatten bisher Glück: Sie wählten die vergleichsweise wenig begangene Nordroute und blieben so von den Lawinen, die viele Todesopfer im südlichen Basislager forderten, verschont. Am „North Col“, einem Bergpass in Tibet, gibt es nach Informationen des Paares wohl keine Opfer.
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