Neu-Ulmer erklärt spektakuläre Sternenhochzeit im Advent: Jupiter und Saturn nähern sich
Plus Kurz vor Heiligabend ist ein außergewöhnliches Himmelsphänomen zu sehen, das auch in der Weihnachtsgeschichte eine besondere Rolle spielt. Ein Hobby-Astronom erklärt, was dahinter steckt.
„Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht und mit Entzücken blick’ ich auf in jeder heitern Nacht“, mit diesem Goethe-Worte lädt Ernst Burmann, Pfarrer im Ruhestand, Hobby-Astronom und Grünen-Stadtrat in Neu-Ulm, alle Interessierten ein, den Sternenhimmel im Dezember und zur Vorweihnachtszeit zu betrachten. Grund: Die Planeten Jupiter und Saturn nähern sich einander spektakulär und leuchten ähnlich wie einst der Stern von Bethlehem. In der Fachsprache wird das Phänomen als Große Konjunktion bezeichnet.
Der Himmel sollte klar sein, damit das außergewöhnliche Himmelsgeschehen auch verfolgt werden kann, informiert Ernst Burmann. Und: Johannes Kepler, der mit den „Rudolfinischen Tafeln“ 1627 in Ulm sein letztes großes Werk veröffentlichte, hat seinen Teil dazu beigetragen, dass dieses großartige Erlebnis am Himmel beobachtet werden kann. Denn Kepler hat das Phänomen bereits vor Jahrhunderten vorausberechnet.
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