Neu-Ulms Sportliche Botschafter
Für ihre Leistungen erhalten 211 Mitglieder von Neu-Ulmer Vereinen eine Auszeichnung der Stadt – zum Beispiel Inlineskaterin Irene Raab, die vom 24-Stunden-Rennen erzählt.
Stattliche 530 Kilometer legt Irene Raab auf ihren Inlineskates zurück – und das bei einer 24-Stunden-Tour ohne Unterbrechung. Auf der legendären Rennstrecke von Le Mans in Frankreich, auf der eigentlich PS-starke Sportwagen unterwegs sind, holte sich die 29-Jährige, den dritten Platz. Nun wurden sie und 210 weitere Sportler für ihre Leistungen von der Stadt Neu-Ulm ausgezeichnet.
Inlineskaterin Raab, die für die Speedskate-Abteilung des Deutschen Alpenvereins beim Rennen von Le Mans antrat, weiß, auf was es für Sportler ankommt: Neben Ausdauer, mentaler Kraft gehöre auch etwas Glück zum Erfolg, sagt die 29-Jährige. Denn in 24 Stunden auf der Strecke könne viel passieren, wenn etwa das Knie schmerzt, die Bänder überlastet sind oder die Muskeln übersäuern, so Raab, die seit etwa zehn Jahren mit den Speedskatern unterwegs ist. „Man kämpft gegen sich selbst und weniger gegen die anderen“, sagt sie. „Wenn die Müdigkeit und Erschöpfung zugenommen haben, habe ich mich schon oft gefragt, warum ich mir das eigentlich antue.“ Doch von Hunderten Zuschauern nach 24 Stunden im Ziel empfangen zu werden, sei einfach überwältigend gewesen, sagt Raab. In gut vier Wochen wird sie ihre Inlineskates wieder anziehen, um am Rennen von Le Mans teizunehmen. „Aber dann zum letzten Mal“, sagt sie, die bei der Sportlerehrung im Edwin-Scharff-Haus für ihre Leitungen mit der Anstecknadel in Gold von Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ausgezeichnet wurde. Noch 28 weitere Bürger bekamen diese Ehre.
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