Neubau-Pläne der VR-Bank in Burlafingen vorerst gestoppt
Plus Nach Anwohnerprotesten lehnt der Neu-Ulmer Bauausschuss das Vorhaben der VR-Bank Neu-Ulm in Burlafingen ab. Wie geht es nun weiter?
Der Protest von Anwohnern in Burlafingen hatte Erfolg – zumindest vorerst. Der Bauausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats hat das Bauvorhaben der VR-Bank Neu-Ulm in der Gerstmayrstraße mit einem denkbar knappen Abstimmungsergebnis abgelehnt. Anwohner hatten moniert, dass der geplante Neubau der Genossenschaftsbank zu wuchtig sei und sich nicht in die Umgebung einfügen würde – mehrere Stadträte teilen diese Ansicht.
Was die VR-Bank Neu-Ulm in Burlafingen vorhat
Wie berichtet, will die VR-Bank das bestehende Gebäude an der Gerstmayrstraße sowie die dahinter liegenden Lagerhäuser abbrechen und durch einen zweiteiligen Neubau ersetzen. Das vordere Gebäude, in dem auch künftig eine VR-Bank-Filiale untergebracht werden soll, ist mit 11,94 Metern niedriger vorgesehen als die bestehende Immobilie, die 13,25 Meter hoch ist. Dahinter will das Geldinstitut jedoch ein Wohngebäude errichten, das mit 13,80 Metern höher ist als alle umstehenden Häuser. Insgesamt sollen in dem Neubau 18 Wohnungen entstehen, außerdem soll eine Tiefgarage gebaut werden. Die Verwaltung ist der Ansicht, dass sich das Gebäude insgesamt in die vorhandene Umgebungsbebauung einfügt. Es sei somit bauplanungsrechtlich zulässig und müsse deshalb genehmigt werden.
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