Neue Bauten, alte Qualitäten: VR-Bank Neu-Ulm legt Bilanz vor
Geldinstitut präsentiert stabiles Wachstum und solide Ertragslage. Die positiven Auswirkungen der Fusion sind bereits im Geschäftsbericht für 2016 ablesbar.
Fusion geglückt, Bank ist profitabler: Der erste positive Aspekt des Zusammenschlusses der Volksbank Neu-Ulm mit der VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn zur neuen VR-Bank Neu-Ulm ist nun in der am Donnerstag vorgestellten Bilanz nachzulesen. Um 2,4 Millionen Euro sank im Vergleich zum Vorjahr etwa der Personalaufwand. „Nicht durch Kündigungen“, wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Seel betonte. Sondern durch die Nicht-Besetzung etwa durch Verrentungen frei werdender Stellen. Der Personalstand zum Stichtag verringerte sich so von 374 auf 356. Die Zahl der Auszubildenden beträgt konstant 27.
Auch sonst lief es blendend für die neue, fusionierte Bank: Trotz der erheblichen Belastungen durch die extreme Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und eines „unverhältnismäßigen regulatorischen Aufwands“ könne die Bank auf ein solides Geschäftsjahr zurückblicken. „Das Jahr 2016 war geprägt von wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen. Dennoch konnten wir unseren Wachstumskurs fortsetzen und unser Eigenkapital weiter stärken. Wir sind zufrieden“, sagte Seel. Die Bilanzsumme stieg um 4,6 Prozent erstmals auf mehr als 1,6 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen sind um 5,5 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro gewachsen. Und nahezu alle Gelder, die die Kunden anlegten, wurden wieder als Kredit ausgegeben, in Summe 1,22 Milliarden. „Genau, wie es unser genossenschaftlicher Auftrag ist“, wie Vorstand Alois Spiegler betonte.
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