Neue Blühwiesen auf Äckern sind so groß wie 28 Fußballfelder
Im Stadtgebiet gibt es neue Blumenwiesen auf Ackerflächen. Umweltschützer, die Stadt und acht Landwirte denken langfristig und hoffen auf Unterstützer.
Auf einem Teil des Ackers von Georg Traub summt und brummt es mehr als gewöhnlich. Denn dort ist ein Paradies für Bienen und Insekten entstanden. Der Bio-Bauer aus Gerlenhofen ist einer von acht Neu-Ulmer Landwirten, die an einem Projekt des Gerlenhofener Arbeitskreis Umweltschutz (GAU) und der Stadt Neu-Ulm teilnehmen. Knapp 17 Hektar Ackerland verwandelten sich im Stadtgebiet in diesem Jahr in Blühwiesen. Das ist eine Fläche, etwa so groß wie 24 Fußballfelder.
Schon im vergangenen Jahr hatte der GAU gemeinsam mit zwei Landwirten drei Hektar Blühwiesen auf deren Ackerflächen angelegt und finanziert. Nun kam mit der Stadt Neu-Ulm ein imposanter Projektpartner hinzu. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg: „Im Stadtgebiet gibt es seit diesem Jahr 17 Hektar ökologisch wertvolle und blumenreiche Blühwiesen mehr. Insgesamt blüht es nun auf 20 Hektar.“ Neun davon stellte die Stadt ihrerseits zur Verfügung. Die weiteren acht Hektar der neuen Blühwiesen sind auf Privatflächen von acht Neu-Ulmer Landwirten zu finden. Die hatten übrigens schon vor dem Volksbegehren zur Artenvielfalt für das Projekt zugesagt.
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