Neue Firma für grüne Energie
Neu-Ulm Der Landkreis Neu-Ulm will weiter in erneuerbare Energien investieren. Der Bauausschuss des Kreistages hat nun beschlossen, ein Unternehmen zu gründen, das sich um den Bau neuer Solaranlagen kümmern soll.
Nach Auffassung von Landrat Erich Josef Geßner soll der Kreis eine "Vorbildfunktion" beim Ausbau von erneuerbaren Energien übernehmen. Der Kreis habe bereits mehrere Vorhaben umgesetzt, etwa eine Holzhackschnitzelanlage beim Schulzentrum Neu-Ulm in Pfuhl und eine Fotovoltaik-Anlage am Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Nun legte die Verwaltung den Kreisräten drei Alternativen vor, um mehr grüne Energie zu erzeugen. Hier ein Überblick.
Flächen: Künftig könnten weitere Fotovoltaikanlagen entstehen. Dafür stünden viele Dachflächen zur Verfügung, etwa an der Inge-Aicher-Scholl-Realschule in Pfuhl, an der Christoph-Probst-Realschule in Neu-Ulm, am Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium in Weißenhorn, der Realschule in Vöhringen und der Wilhelm-Busch-Förderschule in Illertissen. Die Kraftwerke könnten auf zwei Arten finanziert werden: Zum einem könnte der Landkreis die Investitionskosten in seinem Haushalt aufnehmen. Eine andere Lösung wäre die Gründung einer Firma - etwa einer GmbH - , die den Ausbau organisiert. Die Stadt Neu-Ulm betreibe ein solches Modell. Ein Wirtschaftsprüfer hätte dies geprüft und empfohlen, so die Verwaltung.
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