Neue Hotels bringen neuen Schwung an die Donau
Die Zahl der Übernachtungen in Ulm und Neu-Ulm ist gestiegen. Das Projekt car2go soll auch für Touristen attraktiver und in die Region ausgedehnt werden.
Bei Schweizern, Italienern und Holländern ist die Doppelstadt besonders gefragt – Besucher aus den deutschen Nachbarländern buchten voriges Jahr nach den einheimischen Gästen die meisten Übernachtungen. Aber auch insgesamt verzeichneten die Hotels und Pensionen beiderseits der Donau ein deutliches Plus. Die Zahl der Übernachtungen in Ulm und Neu-Ulm stieg 2010 um sechs Prozent auf 530018, die Zahl der Ankünfte (darunter werden die Gäste erfasst, die mindestens eine Nacht bleiben) um 5,7 Prozent auf 320473.
Die Talsohle von 2009 ist damit klar durchschritten. Zwar reichen die Zahlen nicht an den Spitzenwert von 2008 heran, der noch um ein paar Tausend Übernachtungen höher lag – doch das sieht Wolfgang Dieterich, Geschäftsführer der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH auch der Statistik geschuldet. Einige der neuen Hotels hätten ihre Zahlen noch nicht ans Statistische Landesamt weitergegeben, deshalb fehlen diese in der offiziellen Bilanz. „Eigentlich hätten wir ein neues Rekordergebnis gehabt“, ist Dieterich überzeugt. Neben der anziehenden Wirtschaft sieht der UNT-Geschäftsführer auch das verbesserte Angebot in Ulm und Neu-Ulm als eine der Ursachen für den Aufschwung. Nach Jahren der Stagnation, in denen praktisch keine neuen Hotels gebaut wurden, seien zuletzt mehrere neue Häuser dazugekommen – etwa das Lago, die Löwen-Hotels in Söflingen und Wiblingen oder das Orange-Hotel in Neu-Ulm. Mit dem Etap-Hotel, das im Sommer neben dem Ibis-Hotel beim Theater Ulm eröffnet, komme auch ein lang ersehntes Haus im unteren Preissegment dazu. Jetzt fehle bloß noch ein Hotel in der Wissenschaftsstadt – entsprechende Pläne gibt es bereits. Durch die Neubauten seien voriges Jahr in der Doppelstadt erstmals mehr als 4000 Betten verfügbar gewesen. Wünschenswert wären nach Ansicht von Wolfgang Dieterich auch mehr Wellnessangebote.
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