Neue Idee für Lärmschutz an der A8
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner bringt eine halbseitige Einhausung für die Autobahn ins Spiel. Bürgermeister Eisenkolb ist jedoch skeptisch.
Ein neuer Vorschlag für besseren Lärmschutz für Elchingen ist vom Bundestagsabgeordneten Karl-Heinz Brunner (SPD) gekommen: Der Politiker hat sich jüngst gemeinsam mit Elchinger Bürgern ein Bild von der Situation vor Ort – und dabei eine halbseitige Einhausung der Autobahn als Alternativvorschlag zu Wall oder Wand eingebracht. „Diese Lösung lässt sich auch über notwendige Brücken nahtlos führen und bei Bedarf an der A7 in Richtung Süden fortsetzen.“ Effektiver Lärmschutz, geringer Flächenverbrauch und vertretbare Kosten könnten sich so vereinen lassen, so Brunner weiter.
Dass die Grenzwerte für Lärm an der Autobahn derzeit nicht nur rechnerisch, sondern auch praktisch erreicht sind, erlebten die Teilnehmer beim Ortstermin hautnah, als die Argumente fast im stetigen Fahrzeuglärm untergingen. Für den von der Autobahndirektion geplanten Lärmschutzwall wollte sich Brunner nicht begeistern lassen. Der Wall könne die Grenzwerte theoretisch auch nach Fertigstellung nicht einhalten, weshalb für einige Häuser Lärmschutzfester erforderlich seien. Zudem müsste der Lärmschutzwall wegen der erforderlichen Straßenquerungen unterbrochen und durch Wände ergänzt werden.
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