Neue Kunst in der Neu-Ulmer Putte
Elizabeth Wurst stellt im Kunstraum Putte aus. Es geht um Feminismus und Joghurtbecher.
Scheu ist die Künstlerin Elizabeth Wurst ganz sicher nicht. Als sie die Videoarbeit zeigt, die für ihre Ausstellung in der Putte gedreht hat, fängt sie an zu beatboxen – und zu singen. Schließlich ist das Video Teil einer Performance, die sie zur Kulturnacht in dem Neu-Ulmer Kunst-Projektraum zeigen wird. Wurst, die 1985 in Peru geboren wurde und zum Kunststudium in Braunschweig nach Deutschland kam, hat keine Angst aufzufallen oder anzuecken. Für ihre Performances, die man auf ihrer Website betrachten kann, lief sie auch schon pathetische Popsongs schmetternd durch die Fußgängerzone.
Selbstdarstellung ist allerdings nicht ihre Motivation. „Mich interessiert, einen Hybrid aus Musikvideo und Performance zu machen“, sagt Wurst, die in Würzburg lebt. Zwei Beispiele sind in der Putte zu sehen: In dem einen führt sie einen Breakdance mit leeren Verpackungen und Joghurtbechern auf, im anderen versteckt sie sich, verkleidet als Blume, im Botanischen Garten und ahmt die Geräusche aus Flora und Fauna nach – sie werden zu einem Beat.
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