Neue Waffe im Kampf gegen den Krebs
Ulmer Uniklinik setzt auf Zelltherapie als neue Behandlungsmöglichkeit bei Leukämie und aggressiven Lymphomen
Maßgeschneiderte Immuntherapien bieten Onkologen eine vielversprechende neue Waffe im Kampf gegen den Krebs. Nun bietet auch die Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm die Behandlung mit „CAR-T-Zellen“ an. Für junge Erwachsene mit Akuter Lymphatischer Leukämie (ALL) sowie Erwachsene mit aggressiven Lymphomen stehe damit, laut einer Mitteilung der Uniklinik, eine neue Therapie zur Verfügung, die sich die körpereigene Abwehr zunutze macht, um die Krebszellen zu zerstören.
Zellen sind darauf „programmiert“ worden, bösartige Zellen abzutöten
Kürzlich wurde die erste CAR-T Zelltherapie bei einem Patienten mit aggressivem Lymphom durchgeführt. Die CAR-T-Zellen sind darauf „programmiert“ worden, bösartige Zellen abzutöten. Seit Kurzem können in der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm mit diesem neuen Therapieansatz junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren behandelt werden, die an Akuter Lymphatischer Leukämie (ALL) leiden, sowie Erwachsene mit diffus-großzelligem BZell-Lymphom, bei denen der Krebs auf die Standardbehandlung nicht anspricht oder zurückgekehrt ist. Jede CAR-T-Zelltherapie wird für den jeweiligen Patienten individuell hergestellt. Aktuell ist die Therapie noch mit hohen Kosten für die Krankenkassen verbunden, kann nach einmaliger Gabe des Medikaments im Idealfall jedoch zu einem vollständigen Rückgang der Erkrankung führen.
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