Neuer Chor braucht junge Stimmen
Die Sängergesellschaft Neu-Ulm hat wie viele andere Vereine ein Problem: Nachwuchsmangel. Durch ein Projekt, das die Stadt unterstützt, soll sich das jetzt ändern.
Die Sängergesellschaft Neu-Ulm ist der älteste Verein der Stadt, 1839 wurde er gegründet. Doch wie viele andere Vereine haben die Musiker ein Problem: Der Nachwuchs fehlt. Und auch, wenn der bestehende Chor noch 20 aktive Mitglieder hat, sei er sich doch langsam überaltert, sagt Vorsitzender Christoph Rehle. Stattdessen will sich die Sängergesellschaft sich mit der Unterstützung der Stadt Neu-Ulm nun verjüngen – und damit auch den Veränderungen in der Gesellschaft Rechnung tragen.
Unter dem Motto „Neue Stimmen für Neu-Ulm“ will die Sängergesellschaft einen neuen Chor gründen – mit jungen und „jung gebliebenen“ Sängern, wie es heißt. Geleitet wird der neue Chor von Anara Schock, die ihr Wissen an einer Musikfachhochschule erworben hat. Praktische Erfahrung hat sie reichlich: Sie leitet zurzeit die Frauenchorgruppe Tonart Burlafingen, den Gospelchor Belcanto in Ersingen, die gemischten Chöre in Burgrieden sowie den Kirchenchor in Ersingen. Im jungen Chor der Sängergesellschaft Neu-Ulm soll eine ganze Bandbreite von musikalischen Stilrichtungen vertreten sein, ganz egal ob Pop-Musik, Filmmusik, Musicals, Gospel oder Klassik. Dabei sollen die neuen Sänger mitentscheiden dürfen. Damit der Chor Auftritte auch qualitativ gut meistern kann, sollte er mindestens um die 20 Mitglieder haben, wie Chorleiterin Schock erklärt: „Man braucht jeweils etwa fünf Sänger pro Stimme. Und Stimmen gibt es vier: Sopran, Alt, Tenor und Bass.“
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