
Neuer Kirchplatz ohne Kredite

Pfaffenhofen Die finanzielle Situation der Marktgemeinde ist nicht schlecht - sie könnte in den kommenden Jahren aber wohl abrutschen: "Wir schauen, was kommt", sagt Kämmerer Erich Spann. Heute wird der Pfaffenhofer Etat im Marktrat beraten und wohl auch beschlossen: Der Finanzplan (siehe Infokasten) war bereits in drei Ausschüssen besprochen worden. Hier einige Eckdaten zum Haushaltsplan.
Steuern: Hier erwartet Kämmerer Spann einen Einbruch. Den größten Einnahmeposten stellt in Pfaffenhofen die Einkommenssteuer. Sie wird heuer wohl um 400 000 Euro sinken: von 2,8 Millionen im vergangenen Jahr auf nun 2,4. Auch die Gewerbesteuer wird fallen: Kassierte die Gemeinde im Jahr 2009 noch etwa eine Million, rechnet der Kämmerer heuer nur mit 850 000 Euro. Sein Fazit: "Das ist dramatisch."
Einnahmen: Dafür wird Pfaffenhofen in diesem Jahr mehr Geld vom Staat erhalten, als noch 2009. Spann erklärt: Die Höhe der sogenannten Schlüsselzuweisungen wird immer wieder neu festgelegt. Die aktuelle Zahl wurde in einem Zeitraum berechnet, als es Pfaffenhofen finanziell eher schlecht ging. Die Folge: Heuer gibt es richtig viel Geld. Rund 1,1 Millionen Euro sollen laut Plan nach Pfaffenhofen fließen, also 200 000 Euro mehr als noch vor einem Jahr.
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