Neuer Lockdown: Das sind die Reaktionen aus Kunst und Kultur rund um Ulm
Plus Verärgerung, Verunsicherung, aber auch Verständnis: Das sagen die Macher von Theater Ulm, Theater Neu-Ulm, Museum Villa Rot und Musik-Pub Fiddler's Green.
Das Zelt für die Vernissage der „Anderswelten“-Ausstellung in der Villa Rot in Burgrieden, die am Samstag eröffnet werden sollte, war bereits aufgebaut. Dann unterwarf die angesichts stark steigender Infektionszahlen beschlossene neue Corona-Verordnung Kulturveranstaltungen wieder für mehrere Wochen einem Lockdown. Am Donnerstag erfolgte die Absage der Vernissage. Betroffen von den Pandemie-Einschränkungen sind Theater, Konzerte und auch Museen.
Marco Hompes, Leiter des Museums Villa Rot, hätte am Samstag fast alle ausstellenden Künstler zu Gast gehabt. Dass von der Schließung des Kulturbetriebs auch Museen betroffen sind, wo sich im Normalfall deutlich weniger Menschen begegnen als bei Konzerten oder in Theatern, bedauert Hompes. „Wir haben in der Villa Rot ein sehr gut funktionierendes Hygienekonzept“, sagt er. Er hoffe, dass wie beim letzten Lockdown auch dieses Mal die Museen früher als andere Einrichtungen wieder geöffnet werden können. Schließlich könnten sich die Besucher im Museum wesentlich leichter aus dem Weg gehen als an anderen Veranstaltungsorten. „Es wäre schön gewesen, hätten wir wenigstens in einer Zeit, in der die Menschen nicht zu Konzerten und Aufführungen gehen können, Kunst zeigen können.“ Die Ausstellung „Anderswelten“ im Museum Villa Rot war geplant vom 1. November bis zum 21. Februar. Er habe die Hoffnung, die Ausstellung noch starten zu können – wenn auch mit Verspätung. Notfalls sei sie auch um eine kleine Zeitspanne verlängerbar.
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