Neuer Name für das Hindenburg-Areal
Das frühere Kasernen-Gelände am Eselsberg heißt ab jetzt „Am Weinberg“. Dort sollen mehr als 900 Wohnungen entstehen. Das sind die nächsten Schritte.
Vor wenigen Tagen hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das 8,6 Hektar große Grundstück am Eselsberg offiziell an die Stadt Ulm übergeben. Das frühere Gelände der Hindenburgkaserne wird in den nächsten Jahren zu einem neuen Wohnquartier. Etwa 2000 Menschen sollen dort künftig wohnen. Mehr als 900 neue Wohnungen sind vorgesehen. Die Pläne wurden jetzt erneut überarbeitet und im Bauausschuss des Gemeinderats vorgestellt. Doch vorher bekam das Großprojekt noch einen neuen Namen.
Gemeinderat und Verwaltung waren sich seit längerem darüber einig, dass das neue Stadtquartier nicht wie die frühere Kaserne heißen soll, die nach Reichspräsident Paul von Hindenburg benannt war. Es gab deshalb einen Namenswettbewerb. Ulmer Bürger reichten insgesamt 371 Vorschläge ein, darunter „Eselsberg-Areal“, „Quartier am Fort“ oder „Wohnpark Mähringer Weg“. Eine Jury aus Vertretern des Gemeinderats, der Verwaltung und der Regionalen Planungsgruppe Eselsberg beriet darüber und entschied sich schließlich einstimmig für den Namen „Am Weinberg“. So heißt auch der Bebauungsplan für das Areal, für den nun der Aufstellungsbeschluss gefasst wurde.
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