Neues Gesicht für die Kulturnacht
In Weißenhorn werden am 13. Mai rund 40 Künstler an 20 Orten auftreten. In diesem Jahr organisiert die Stadt die Großveranstaltung nicht selbst – sie hat sich Hilfe geholt
Etwa was die Orientierung angeht: Wer die Kulturnacht schon einmal besucht hat, kennt das vermutlich – dutzende Veranstaltungen an zig Orten, überall wird gespielt, gelesen und aufgeführt, vieles davon gleichzeitig. Wie soll man den Überblick behalten? Gut beraten sind jene Gäste, die sich vorher einen Plan zurechtlegen. In diesem Jahr sollen Schilder dabei helfen, den Weg zu den gewünschten Veranstaltungen zu finden. „Auf den ersten Blick war es oft etwas schwer, festzustellen, wer gerade wo spielt“, sagt Drastik, der bei den Kulturnächten selbst häufig als Besucher unterwegs war. Ihm schweben Wegweiser an zentralen Plätzen vor, darunter auch einer in Richtung Toilettenwagen. „Wenn man den sucht und nicht findet, ist das ganz schlecht“, weiß Drastik. Überhaupt sei es von Vorteil, die Veranstaltung aus Zuschauersicht zu beurteilen. „Ein paar Kleinigkeiten lassen sich bestimmt noch verbessern.“
So gibt es die Idee, ein einheitliches Pfandsystem zu verwenden. Oft deckten sich Besucher an einem Stand ein, zögen weiter und wüssten dann nicht mehr, wohin mit Flaschen oder Gläsern. Deshalb seien hier und da die leeren Behälter herumgestanden, zum Beispiel in der Schranne, wo 2014 viele Gäste Kabarett und Klampfenklängen lauschten. Und offensichtlich nicht nur Durst mitbrachten. Drastik: „Wir wussten gar nicht, woher die ganzen Gläser kamen.“ Für die sechste Kulturnacht will er ein System vorschlagen, „bei dem man alles überall zurückgeben kann“. Die Kneipen sollen dabei außen vor bleiben, „die sind eh für sich“, so der Organisator.
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