Neues Hörspiel „Der Ulm-Träumer“: Alt-OB Ivo Gönner spricht den Löwen
Plus Der Alt-OB Ivo Gönner hat am neuen Hörspiel „Der Ulm-Träumer“ mitgewirkt, das Kinder und Erwachsene mit auf eine Reise in die Vergangenheit der Stadt nimmt.
Im Frühjahr, zur Zeit des Lockdowns, brach Gaby Fischer vieles weg: Die Holzheimerin, selbstständig tätig als Gästeführerin in Ulm und als freie Rednerin, verlor ihre Aufträge. Ähnlich ging es Peter Laib, einem Ulmer Musiker. Doch Däumchen drehen und Verzweiflung sollte nicht sein, fanden beide. Gaby Fischer suchte nach Betätigung – und entwickelte die Idee eines Hörspiels, das auf CD in Zeiten der Corona-Pandemie Kinder für Geschichte begeistern kann. Pläne und Ideen für Live-Aufführungen gibt es, doch bleibt dabei abzuwarten, wie sich die Corona-Situation entwickeln wird. Das Hörspiel „Der Ulm-Träumer“, 76 Minuten und 33 Sekunden lang, erscheint aber zum Anhören bereits zum 1. Dezember und ist schon jetzt bestellbar. Fortsetzungen der Hörspiel-Abenteuergeschichte sind geplant.
Auf dem Cover der CD-Hörspielbox aus Karton lugt ein grauer Löwe hinter dem Ulmer Münster hervor, das mit seinem niedrigen Hauptturm noch so aussieht wie vor 200 Jahren. In jene Zeit etwa versetzt Gaby Fischer ihre Zuhörer (zwischen acht bis 99 Jahren) nämlich. Wer im steinernen Staufer-Löwen, der eine wesentliche Figur der in Ulm handelnden Abenteuergeschichte ist, Züge vom früheren Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner entdeckt, liegt nicht ganz falsch: Der langjährige OB spricht im Hörspiel die Rolle des Löwen, der den Jungen Fips im Hörspiel bei seinem erträumten Abenteuer begleitet. Den Jungen spricht der inzwischen neunjährige Paul Bittner aus Pfaffenhofen. Und Fips – dem ging es zu Zeiten des Lockdowns an die Nieren, dass er seine Freunde nicht treffen durfte. Eines Nachts träumt Fips sich dann in ein Ulm lange vor Corona... in ein Ulm, in dem der Nachtwächter noch durch die Straßen ging und schaute, ob irgendwo Feuer ausgebrochen war oder ob Diebe unterwegs waren. Fips träumt sich in die Rolle dieses Nachtwächters, in die er sich erst einleben muss, weil sie ihn mit so viel Neuem konfrontiert – und erfährt, dass Albrecht Ludwig Berblingers zweiter Frau (gesprochen von Ulrike Freund) ihr Rosenkranz gestohlen wurde. Fips hat zunächst nicht einmal eine Idee, was das Wort „Rosenkranz“ bedeuten könnte, und er stellt sich einen Kranz aus Rosen vor. Als er erfährt, dass es sich um eine Gebetskette für das Rosenkranzgebet handelt, die gestohlen wurde, macht sich Fips in seiner Rolle als Nachtwächter auf die Suche.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.