Noch immer geschockt nach Horror-Unfall im Nebel mit drei Toten
Bei einer Massenkarambolage starben an Neujahr drei Menschen auf der B30. Jetzt hat der Prozess wegen fahrlässiger Tötung begonnen. Der Angeklagte beschreibt die Nebel-Wand.
Ein fröhlicher Silvesterabend endete in einem Albtraum. Bei einer Massenkarambolage auf der B30 bei Gögglingen kamen an Neujahr drei Menschen ums Leben, 13 wurden zum Teil schwer verletzt. Jetzt hat am Amtsgericht Ulm der Prozess gegen einen 46-jährigen Familienvater aus dem Kreis Neu-Ulm begonnen. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Dafür sieht das Gesetz Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren vor.
Erschüttert über die Folgen des Unfalles
Zum Prozessauftakt am Schöffengericht verlas Ingo Hoffmann, der Anwalt des Angeklagten, für seinen Mandanten eine Erklärung. Der 46-Jährige sei nach wie vor geschockt und erschüttert über die Folgen des Unfalles. Er übernehme die strafrechtliche Verantwortung für den Unfalltod der Beteiligten. „Ihm tun die Unfallfolgen sehr leid“, so Hoffmann. „Er weiß, dass ihn die Schuld am Tod dreier Menschen sein Leben lang begleiten wird.“
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