Nüßlein-Nachfolge: Die Angst der CSU vor SPD-Mann Brunner
Plus Die CSU im Kreis Neu-Ulm steht bei der Nachfolge für Georg Nüßlein unter Druck. Es geht die Furcht um, dass SPD-Mann Karl-Heinz Brunner das Rennen im Wahlkampf macht.
Alles, was sich mit dem Landkreis Günzburg verbinden lässt, hat derzeit im CSU-Kreisverband Neu-Ulm keinen guten Klang. Das hat natürlich mit den Namen Georg Nüßlein und Alfred Sauter sowie mit der Maskenaffäre zu tun. Deshalb bemühen sich die hiesigen Christsozialen bei der Suche nach einem geeigneten Bundestagskandidaten dem Vernehmen nach um größtmögliche Distanz zum Nachbarkreis. Das Wort "Günzburg" könnte im Wahlkampf und später bei einem möglichen geglückten Einzug in den Bundestag stets an die Affäre erinnern, die derzeit die Partei massiv durchschüttelt.
Nach Nüßlein: CSU will niemanden aus dem Kreis Günzburg nominieren
Am Freitag hatten sich die Spitzen der hiesigen CSU wieder mal zu einer Video-Konferenz getroffen, in der darüber beraten wurde, wer als Nachfolger von Nüßlein bei der anstehenden Bundestagswahl in den Ring steigen könnte. Klar ist offenbar, dass es möglichst jemand aus dem Kreis Neu-Ulm sein müsste, eine Person, die eben in keiner Weise mit dem Kreis Günzburg in Verbindung gebracht werde, da der Begriff als belastend empfunden werde. Hohe CSU-ler fragen sich, wie es wohl ankommen werde, wenn erneut möglicherweise jemand aus dem Nachbarkreis nominiert werde. Die Antwort scheint zu lauten: nicht gut, vor allem nicht in der jetzigen Situation.
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