Nuißlheim wird durch Neubau ersetzt
Die Stadt Neu-Ulm investiert fast vier Millionen Euro
Die Neu-Ulmer Obdachlosenunterkunft an der Leibnitzstraße, besser bekannt unter dem Namen Nuißlheim, besteht aus vier Gebäuden. Eines wurde bereits vor 13 Jahren neu gebaut. Die anderen drei sind noch aus den 1930er Jahren und befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. Eine Renovierung ist laut Stadt nicht mehr wirtschaftlich. Die Häuser werden deshalb abgerissen und durch einen fünfstöckigen Neubau ersetzt. Das hat der Neu-Ulmer Stadtrat einstimmig beschlossen.
Die Gesamtkosten liegen bei 3,85 Millionen Euro, eine halbe Million mehr als nach der Kostenschätzung 2018. Die Mehrkosten ergeben sich unter anderem durch eine vandalismussichere Bauausführung, eine Brandmeldeanlage, eigene Stromzähler für jedes Zimmer und eine automatische Lüftungsanlage. Die geplante Anlage hat 53 Einzelzimmer mit WC und Waschbecken, acht Zimmer mit Dusche, jeweils vier Duschräume für Frauen und Männer, eine Gemeinschaftsküche, Büros für Hausmeister und Sozialarbeiter sowie weitere Räume, etwa zum Waschen. Vier Zimmer sind barrierefrei. Geplanter Baubeginn ist im August. In Betrieb genommen werden soll die neue Unterkunft im Oktober 2021. Danach wird das alte Nuißlheim abgerissen.
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