Nur wenige Corona-Patienten liegen im Krankenhaus
Plus In den Häusern der Kreisspitalstiftung herrscht seit Monaten nahezu Normalbetrieb. Doch die Einschränkungen für Begleitpersonen sorgen für Ärger.
Überall steigt die Zahl der Corona-Infektionen, doch welche Auswirkungen hat das auf die hiesigen Krankenhäuser? Andernorts füllen sich die Klinikbetten, doch im Landkreis Neu-Ulm sieht es – noch – ein wenig anders aus.
Edeltraud Braunwarth, Sprecherin der Kreisspitalstiftung Weißenhorn, ist eigentlich ganz froh, denn bisher hat sich das Pandemiegeschehen in den hiesigen Krankenhäusern kaum ausgewirkt: „Wir befinden uns seit Monaten nahezu im Normalbetrieb“, sagt sie. In den vergangenen sechs bis acht Wochen waren im Durchschnitt lediglich zwei bis drei Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung in Neu-Ulm. Auf den Intensivstationen liegt keiner der Infizierten. Doch das hat ebenfalls Methode: Patienten mit schwereren Krankheitsverläufen werden nach den Worten von Braunwarth zügig nach Ulm an die Uniklinik oder nach Memmingen verlegt. Der Grund: Auf den Intensivstationen dürfen Corona-Infizierte nicht mit anderen Kranken zusammengelegt werden, es müssten dann zwei Intensivstationen eröffnet werden. Das aber würde nicht funktionieren, erklärt die Stiftungssprecherin.
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