Nuxit-Fraktionen gehen in die Offensive
CSU, SPD und Pro Neu-Ulm starten gemeinsam eine Flugblatt-Kampagne zum Nuxit. Damit reagieren sie auch auf die Gegner der Kreisfreiheit, die gerade lautstark trommeln.
Zum Nuxit ist noch nicht alles gesagt, finden die drei „Ausstiegs“-Fraktionen CSU, SPD und Pro Neu-Ulm. Sie haben auf ihre Kosten ein aufwendiges Info-Blatt in einer Auflage von 20000 Stück produzieren lassen, das nun an alle 17000 Haushalte der Stadt verteilt wird. Es enthält die wesentlichen Argumente der Befürworter einer Kreisfreiheit – und es ist auch eine Reaktion auf die Aktivitäten des Bündnisses „Nuxit – So geht’s net“. Das will vom 20. Februar an Unterschriften für ein Bürgerbegehren sammeln, damit die Neu-Ulmer selber über den Ausstieg abstimmen können und dies nicht den Stadträten überlassen bleibt. Stephan Salzmann, Vorsitzender der Pro-Fraktion nannte die Flugblattaktion am Freitag „eine natürliche Folge und eine logische Antwort“ auf die Aktivitäten des Bündnisses: „Wir fühlen uns herausgefordert.“
Der CSU-Fraktionschef Johannes Stingl formuliert es etwas zurückhaltender, meint aber das Gleiche, wenn er sagt: „Wir müssen unsere Dinge nach draußen tragen und können nicht tatenlos bleiben.“ Er hat mittlerweile ein deutlich gewachsenes Interesse an der Nuxit-Thematik registriert. „Es hat angezogen.“ Was die Aktivitäten des Bündnisses betrifft, so dienten sie dazu, „in der Frühphase des Landtagswahlkampfes bekannt zu werden“.
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