Nuxit-Studie: Neu-Ulms OB Gerold Noerenberg hat seine Zweifel
Am Freitag wird eine Studie der IHK Schwaben zum Nuxit vorgestellt. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg sieht das Papier kritisch.
Der Nuxit schadet sowohl der Stadt Neu-Ulm wie auch dem Landkreis. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Industrie- und Handelskammer Schwaben zur Kreisfreiheit – so zumindest fasste vor kurzem Werner Knittel beim Empfang der IHK in Oberelchingen die Essenz der Untersuchung zusammen. Am Freitag wird das Papier offiziell in Weißenhorn vorgestellt. Es stammt vom „SMT-Institut Sozial- und Wirtschaftsforschung für den Mittelstand“ mit Sitz in Neu-Ulm. Allerdings gibt es zu dem Papier bereits kritische Anmerkungen vom Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg.
Bereits in der Kreistagssitzung vom 19. Oktober hatte er sein Urteil gefällt: „Die Untersuchung ist das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt ist.“ In einem offenen Brief an die IHK legte er jetzt nach und kritisiert, die Stadt habe bisher immer noch keine ausführliche Fassung der Studie bekommen. Deshalb sei es nicht möglich, „die oft mit Zahlen und Fakten belegten Thesen nachzuvollziehen.“ In der Untersuchung sei eine Reihe von Aussagen getroffen worden, die ohne Zugriff auf die vollständige Studie „weder nachvollziehbar noch nachprüfbar sind.“ An mehreren Stellen fänden sich „offensichtlich falsche Inhalte“. Noerenberg stellt in den Raum, dass es möglicherweise gar nicht gewollt gewesen sei, dass die Stadt die aufgestellten Thesen näher zu untersucht.
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