Kann eine Petition an den Landtag die Kreisfreiheit Neu-Ulms aufhalten?
Wenn gar nichts mehr hilft, dann hilft entweder beten oder bitten. Auf Letzteres haben sich die Nuxit-Gegner verlegt, nachdem am Neu-Ulmer Entschluss, den Kreis zu verlassen nicht mehr zu rütteln ist. Diese Woche wurde also eine Petition an den Landtag auf den Weg gebracht. Im Grunde genommen folgt die Aktion dem Prinzip Hoffnung, nämlich der, dass sich die Volksvertreter im Maximilianeum von einer möglichst großen Anzahl an Unterstützerunterschriften beeindrucken lassen.
Damit beschreiten die beiden Anti-Nuxit-Initiativen sowie die Kreistagsfraktionen einen Weg, den viele Menschen in Bayern gehen. Wie aus dem jüngsten Bericht des Landtags-Ausschusses für Eingaben und Beschwerden hervorgeht, sinkt zwar die gesamte Zahl der Petitionen, doch es sind immer mehr Menschen bereit, sich an so genannten Sammel- und Massenpetitionen zu beteiligen. In der langsam auslaufenden aktuellen Wahlperiode des Gremiums war es fast eine Million Bürgerinnen und Bürger. In der Wahlperiode davor wurden nur 600000 Unterstützer gezählt. Es stehen also unter dem Strich immer mehr Menschen hinter solchen Petitionen.
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