Obdachlosen-Hütte auf Firmengelände brennt aus
Osteuropäer nutzten einen alten Güterwagon auf einem Firmengelände als Nachtquartier – zum Ärger des Unternehmers. Die Feuerwehr macht eine überraschende Entdeckung.
Am Donnerstagnachmittag stiegen Rauchschwaden neben der Lupferbrücke in Ulm-Söflingen auf. Da es auf dem Gelände eines Autohauses brannte, vermuteten Anrufer bei der Feuerwehr zuerst, dass ein Auto brennt. Doch vor Ort stellten die Feuerwehrleute aus Ulm und Söflingen fest, dass es aus einer Hütte am Rand des Firmengrundstücks brannte.
Die Hütte dient offenbar als Nachtquartier für Obdachlose. Die Polizei versucht nun, zu ermitteln, was das Feuer auslöste, bei dem die Hütte unter starkem Rauch ausbrannte. Beim Löschen entdeckten die Feuerwehrleute nicht nur Kleidungsstücke, Matratzen und Kinderspielzeug im Inneren. Sie stellten auch fest, dass die Hütte unterkellert ist. Das Erdgeschoss besteht aus einem alten Güterwaggon, der ohne Fahrwerk auf einen gemauerten Keller aufgesetzt wurde. Dach und Wände fehlen und wurden durch Holzplatten und Kunststoff-Folien ersetzt. Ein gemauerter Schornstein zeugt noch von einer früheren Nutzung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.