"Därles-Bärbla" - diese Sage steckt im Namen der Oberelchinger Narrenzunft
Plus Märchenhaft: Zwölf Töchter soll der Torwärter von Oberelchingen gehabt haben - allesamt Zwillinge. Aus dieser Sage entstand eine bunte Faschingstradition.
Ein genetisches Wunder soll sich vor vielen, vielen Jahren, als Oberelchingen noch eine Abtei hatte, in deren Mauern ereignet haben. Tatsächlich wurden dem dortigen Torwärter zwölf Töchter geboren, die allesamt Zwillinge waren. Nun ist es ja nicht unüblich, dass Zwillingspärchen mitunter gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, bei den Mädchen aus dem Torbogen waren diese jedoch so verblüffend, dass der offenbar gestresste Vater ihnen einen gemeinsamen Zweitnamen verpasste: Bärbel sollten sie heißen, um, so die Absicht, Verwechslungen auszuschließen und so manche Peinlichkeit zu vermeiden.
Die Sage von den Oberelchinger Därles-Bärbla-Zwillingen
Die lebenslustigen Kinder wuchsen zu ansehnlichen jungen Frauen heran, was natürlich den Buben des Klosterfischers nicht verborgen blieb. Offenbar erachtete dieser jedoch die Familie des Torwärters als nicht würdig und standesgemäß, um solch einer Liaison den Segen zu erteilen. Allerdings wohnte im Torhaus auch die alte Burgl, die für Feuer und Weihrauchglut in der Kirche verantwortlich war. Eine gnädige, erfahrene Frau muss sie gewesen sein, denn sie gestattete den jungen Verliebten, sich heimlich in der Feuerstube zu treffen. Auch von Zauberkräften wurde berichtet, über welche die Burgl verfügte.
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